Dieses Haus ist für mich keine Ware, kein ökonomischer Wertgegenstand. Vielmehr ist es Bestandteil meines Lebens, gehört zu mir als meine dritte Haut. Ich habe es selber so gestaltet, wie es heute ist, und es hat umgekehrt auch mein Leben beeinflusst.
1973 kaufte ich die ehemalige Dorfkneipe als Ruine, die abgerissen werden sollte, und baute sie mit Hilfe vieler freundlicher Menschen wieder auf. Es sollte ein Freiraum werden, ein Ort, um unter Freunden leben zu können. Das Haus hat viel Platz, man kann gut darin wohnen, sich treffen, zusammen feiern, diskutieren, arbeiten, aber man kann es nicht mieten oder kaufen. Immer schon hat mich der Satz gestört: „Alles hat seinen Preis“. Und dieses Haus sollte möglichst weitgehend von dieser Logik freigehalten werden, möglichst wenig mit Geld und Geschäften zu tun haben. Es ist offen für Querdenker, Nomaden, interessante und interessierte Menschen.
Einige Impressionen von unserem Seminarhaus
Frühere Aktivitäten